In unserem Ratgeber über Industriekleber empfehlen wir den „Schwanheimer – Industriekleber Reparaturset im Koffer“ als Top-Wahl. Wir glauben, dass der „HG POWER Glue – MINIs – die Schweißnaht aus der Flasche“ für jene, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ideal ist. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung haben wir zudem eine Auswahl von Industrieklebern getestet und bewertet, die sich durch ihre Leistung, Qualität und Sicherheit auszeichnen.
Unsere Industriekleber Empfehlungen auf einen Blick
UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: Schwanheimer – Industriekleber Reparaturset im Koffer
Unserer Meinung nach ist dieses Schwanheimer Industriekleber-Set ein echter Alleskönner. Es bietet eine umfangreiche Ausstattung mit Aktivator, Füllstoff, Kitt und verschiedenen Dosierspitzen. Wir schätzen besonders die Universal-Eignung für nahezu alle Materialien. Egal ob Sie Hobbyhandwerker, Schmuckhersteller oder Autobastler sind, dieses Set ist eine hervorragende Wahl. ZUM PRODUKT
UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: HG POWER Glue – MINIs – die Schweißnaht aus der Flasche
Aus Erfahrung wissen wir, dass der HG POWER Glue ein leistungsstarker und preiswerter Industrieklebstoff ist. Besonders überzeugend finden wir die einfache Anwendung und die hohe Temperaturbeständigkeit. Dieser Klebstoff eignet sich hervorragend für schnelle Reparaturen rund ums Haus, den Campingwagen und Garten. ZUM PRODUKT
Leimexx – Extra Starker Industriekleber mit Granulat
Wir finden, dass der Leimexx Industriekleber ein echter Spitzenreiter in Sachen Festigkeit und Trocknungszeit ist. Ideal ist er für den Modellbau oder Reparaturen unterwegs. Die blitzschnelle Aushärtung und die fast universelle Eignung machen diesen Kleber zu einem unverzichtbaren Werkzeug. ZUM PRODUKT
Ber-Fix – Industriekleber 100 mPas
Uns gefällt besonders gut der innovative „Nadel im Verschluss“ und die extreme Klebekraft bei Kunststoff des Ber-Fix Industrieklebers. Unserer Einschätzung nach ist er die erste Wahl beim Modellbau und für kleine Reparaturen von Kunststoffteilen. ZUM PRODUKT
HOSCH – Industrieklebstoff + Granulat
Wir denken, dass der hocheffektive Industrieklebstoff von HOSCH besonders gut geeignet ist zur Reparatur von Kunststoffteilen am KFZ. Er bietet hohe Endfestigkeit und ist wasserresistent. Außerdem können ohne Beschädigung unterschiedliche Werkstoffe verbunden werden. ZUM PRODUKT
PASCOFIX – Alleskleber – Die chemische Schweißnaht
Unserer Meinung nach ist der PASCOFIX Alleskleber ein perfekter Allrounder. Er besticht durch seine unglaubliche Klebekraft und seine lange Haltbarkeit, sogar in der Gefriertruhe. Er ist ideal für alle Reparaturen und den Modellbau. ZUM PRODUKT
Über den Autor: Wolfgang Ruppert
Mein Name ist Wolfgang Ruppert und ich bin der Verfasser dieses Ratgebers zum Thema Industriekleber. Meine jahrelange Erfahrung und Kenntnisse in der Welt der Klebstoffe haben meine Expertise in diesem Bereich geprägt. Die Empfehlungen in diesem Beitrag basieren auf meiner intensiven Recherche, in der ich technische Daten, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen gründlich ausgewertet habe. Zwar habe ich nicht jeden Kleber selbst getestet, doch meine Fachkenntnisse und die sorgfältige Analyse der Informationen ermöglichen mir eine fundierte Beratung. Mein Ziel ist es, für jeden Anwendungsfall den optimalen Industriekleber zu empfehlen.
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Industriekleber Test: Das sind die Testsieger
Verbraucher suchen im häufiger nach einem Industriekleber Test um zu erfahren, was bekannte Verbrauchermagazine als Testsieger gewählt haben und welche Produkte nicht zu empfehlen sind. Wir haben nach bestehenden Testberichten gesucht und zeigen in der Tabelle das Ergebnis unserer Recherche:
Herausgeber | Gibt es einen Testbericht? | Jahr | Link | Kostenlos einsehbar? |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein | – | – | – |
Schweizer Fernsehen | Nein | – | – | – |
Ökotest | Nein | – | – | – |
Haus & Garten Test | Nein | – | – | – |
Konsument.at | Nein | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein | – | – | – |
Saldo.ch | Nein | – | – | – |
ETM Testmagazin | Nein | – | – | – |
Wir haben uns wie immer wieder für Sie bei den bekanntesten deutschsprachigen Fachmagazinen, die Verbrauchertests durchführen, durchrecherchiert. Leider diesmal ohne Erfolg. Einen dezidierten Industriekleber Testbericht haben wir zum Zeitpunkt unserer Recherchen auf keiner Onlineplattform finden können.
Wir bleiben weiterhin für Sie dran und sollte sich zeitnah noch ein Verbrauchermagazin dazu entschließen einen Testbericht zu Industrieklebern zu veröffentlichen, werden wir an dieser Stelle unsere Tabelle für Sie aktualisieren.
Bitte beachten Sie, dass viele Testmagazine ihre ausführlichen Testberichte hinter einer Bezahlschranke verstecken. Hier werden oft Einmalbeträge, oder aber auch Abos fällig. Darauf haben wir keinerlei Einfluss und wir profitieren selbstverständlich auch nicht davon. Wir danken für Ihr Verständnis.
Industriekleber Testsieger: Wie werden sie bestimmt?
Ob nun Stiftung Warentest Testbericht oder von einem anderen Fachmagazin, der Industriekleber Testsieger wird üblicherweise ähnlich bestimmt, wie bei anderen Produkten. Die zur Auswahl stehenden Produkte werden nach Preis in Kategorien eingeteilt.
Dann werden die Herstellerangaben auf Richtigkeit überprüft und die Industriekleber Praxistests unterzogen. Dinge wie die Zeit die es benötigt um eine erste stabile Haftung zu erzielen, ob die Klebeverbindung laterale Belastungen aushält, ob sie wasserfest ist, etc. werden erhoben. Letztlich werden die Ergebnisse tabellarisch dargestellt und verglichen. Der Industriekleber Testsieger ist dann das Produkt mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.
Wurde ein aktueller Industriekleber Testbericht des Verbrauchermagazins Stiftung Warentest durchgeführt?
Huch, da ist uns wohl ein kleiner Klecks Industriekleber entwischt! Tatsächlich hat das renommierte Verbrauchermagazin Stiftung Warentest bisher noch keinen Industriekleber Testbericht veröffentlicht. Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass diese klebrigen Kraftpakete im Schatten stehen!
Denn auch wenn Stiftung Warentest noch keine Testergebnisse präsentiert hat, gibt es viele andere Quellen und Erfahrungsberichte von Heimwerkern und Bastlern, die sich bereits mit diesen superstarken Klebstoffen auseinandergesetzt haben. Schließlich sind Industriekleber wahre Multitalente, wenn es um das Verbinden verschiedenster Materialien geht.
Daher bleibt die Hoffnung, dass Stiftung Warentest in naher Zukunft auch diese Kategorie ins Visier nimmt und einen Testsieger krönt. Bis dahin heißt es: Selber recherchieren, vergleichen und den besten Industriekleber für die eigenen Bedürfnisse finden. Vielleicht wird ja genau Ihre Wahl zum zukünftigen Testsieger gekürt!
Richtige Anwendung & Schutzmaßnahmen
Bei Industriekleber handelt es sich um hocheffiziente Polymere, sprich Chemikalien. Sie müssen unbedingt Sorge tragen, dass es zu keinem Kontakt mit der Haut, besonders nicht im Gesicht oder mit den Augen kommt. Dazu ist geeignete Schutzkleidung zu tragen, wie etwa Handschuhe, ein langes Shirt, eine Schutzbrille.
Wenn Sie mit dem Industriekleber arbeiten, lassen Sie sich nicht ablenken und nehmen Sie sich ausreichend Zeit. Nicht nur werden so die Klebe-Ergebnisse besser und ungenaue Klebestellen können vermieden werden, ebenso vermieden werden können Verletzungen und Beschädigungen an Körper und Eigenheim.
Denken Sie nicht nur an den Schutz von sich selbst, sondern auch daran etwaige Flächen wie den Fußboden oder Tischoberflächen vor versehentlichem Kontakt mit dem Kleber zu schützen. Eine günstige Plastikfolie, wie etwa beim Ausmalen ist hier empfehlenswert. Auch Zeitungspapier kann das Schlimmste verhindern.
Halten Sie für den Notfall immer eine Waschmöglichkeit mit etwas warmen Seifenwasser parat. Auch spezielle Lösungsmittel und Reiniger für den unabsichtlichen Kontakt mit dem Industriekleber sind empfehlenswert.
Für die besten Klebeergebnisse rauen Sie die zu verklebenden Flächen etwas auf, nachdem Sie sie mit etwas Reinigungsbenzin von Fett und/oder alter Farbe und Lacken befreit haben. Wenn die Klebeflächen aufeinander gebracht wurden, verbinden Sie sie mit etwas, das Druck ausüben kann, wie etwa Gummibänder oder Schraubzwingen.
Arbeiten Sie in einem gut belüfteten Umfeld.
Geeignete Lösungsmittel für Industriekleber
Mit Industriekleber verklebte Flächen lassen sich kaum noch lösen. Gelangt der Industriekleber aber wohin, wo er nicht hin sollte, so gibt es einige Lösungsmittel mit denen Sie versuchen können, die Klebstoffreste abzulösen:
- Klebstoffresteentferner (zum Beispiel von Sonax)
- Seifenlauge
- Aceton (Nagellackentferner)
- Pinselreiniger
Achten Sie beim Einsatz der Lösungsmittel auch darauf, ob der Untergrund, die mit Klebstoff verschmutzten Materialien nicht durch das Lösungsmittel noch mehr Schaden nehmen und arbeiten Sie möglichst lokal begrenzt.
Für Metall, Kunststoff, Aluminium, Holz & mehr
Kunststoff: Kunststoff ist oft spröde und bricht leicht, was die Klebestellen oft ungleichmäßig macht. Wenn Sie zersprungene Kunststoffflächen kleben wollen, zahlt es sich oft aus Industriekleber mit Granulat, bzw. Füllwirkung zu verwenden. Hierbei können leere Stellen in der Fläche, da wo das Kunststoff ausgebrochen ist, befüllt und im Anschluss glatt geschliffen werden.
Keramik / Stein: Keramik und Stein sind oft poröse Oberflächen, hier empfiehlt sich ein spezieller Industriekleber, bzw. einer mit einer füllenden Wirkung. Der Industriekleber kann so gut in die poröse Oberfläche eindringen und Keramik wie Stein gut verbinden. Achten Sie auf möglichst wenige Unebenheiten und befreien Sie mit Druckluft, Bürste und feuchtem Tuch die zu verklebenden Flächen von Verunreinigungen. Für Fliesen gibt es speziellen Fliesenkleber. Auf Baustellen wird meist Montagekleber aus Kartuschen verwendet.
Metall / Stahl: Für Metalle und Stahl gibt es oft eigene, spezielle Metallkleber. Oft werden Sie „Schweißnaht aus der Tube“ oder auch „Kaltschweißen“ genannt. Gerade im Innenausbau, im Küchen- und Fensterbereich kommen immer öfter Kleber anstatt alternative Methoden zum Einsatz. Beim Verkleben von Metallen ist es besonders wichtig die Oberflächen vorzubehandeln. Etwaige Schmiermittel und Anti-Rost Beschichtungen müssen entfernt werden, zum Beispiel mit Reinigungsbenzin. Ein Aufrauen der Flächen mit einer Drahtbürste verbessert die entstehende Klebeverbindung.
Aluminium: Aluminium zu schweißen ist recht aufwendig, weshalb Aluminium immer öfter geklebt anstatt geschweißt wird. Gerade in Bereichen wo es um Verkleidungen und Blenden geht, wie zum Beispiel in Küche und Bad, ist Aluminiumkleber besonders beliebt. Die so entstehenden Verbindungen sind oft von Dauer und auch für den Außenbereich geeignet. Achten Sie auf Kennzeichnungen der Eignung für Aluminium. Wie beim Stahl ist auch hier auf eine gute Vorbehandlung der Klebestellen zu achten.
Gusseisen: Gusseisen ist oft poröser als Stahl und gewalzte Platten, weshalb eine gute Klebeverbindung möglich ist, wenn Sie den geeigneten Industriekleber einsetzen. Entfernen Sie etwaigen Rost mit einer Drahtbürste und sorgen Sie für absolut trockene Klebeflächen ohne Korrosionsschutzmittel, dann klappt es auch mit der Dauerhaften Verklebung von Gusseisen.
Holz: Nahezu jeder Universalkleber verklebt Holz zuverlässig, Industriekleber nur umso besser. Achten Sie darauf, dass es keine Beschichtungen oder Reste davon, wie von einer alten Lackierung, an den Klebeflächen gibt. Rauen Sie das Holz mit etwas groben Schleifpapier auf, aber entfernen Sie sämtlichen Staub, bevor Sie die Flächen aneinanderkleben.
Komponentenkleber: Vorteile & Nachteile
Vorteile:
- Hervorragende Klebekraft auf den meisten Materialien.
- Oft Färbung durch Beimengung von Farbe möglich.
- Gut weiterverarbeitbar.
- Meist lösungsmittelfrei.
- Hochresistent gegen Öle, Chemikalien, Witterungseinflüsse.
Nachteile:
- Das Mischverhältnis muss peinlich genau beachtet werden.
- Meist teurer als einfache Kleber.
- Kann reizend wirken.
- Längere Zeit bis zur kompletten Aushärtung.
- Begrenzte Topfzeit.
Infos zu Fachbegriffen: Granulat, Füllstoff, Pinsel & Aktivator
In Zusammenhang mit Industrieklebern fallen oft Fachbegriffe in den Produktbeschreibungen, über die man Bescheid wissen sollte. Hier eine kleine Erläuterung.
Granulat: Mit Granulat lassen sich einfach größere Flächen bei denen etwas vom ursprünglichen Material fehlt verkleben. Etwa bei zersplittertem Plastik. Das Granulat kann mit dem Kleber vermengt werden und schafft so eine stabile Masse, die zugleich als Kleber und Aktivator wirkt.
Füllstoff: Unter Füllstoff versteht man im Grunde ein Granulat oder ein anderes Material, welches dazu dient große Löcher zu überbrücken, wenn man eine Klebeverbindung herstellt. Manch ein Füllstoff fühlt sich an wie Knetmasse und kann in jede Form gebracht werden, die man benötigt, um zum Beispiel Löcher in einer Karosserie oder aber auch in Holz und Kunststoff zu füllen.
Pinsel: Mit einem Pinsel kann der Klebstoff besonders fein, gleichmäßig und zielgenau aufgebracht werden. Achten Sie drauf, dass der Pinsel, sofern keiner dem Klebstoff beilag, nach der Anwendung meist unbrauchbar wird, sofern Sie nicht mit einem passenden Lösungsmittel arbeiten und den Pinsel darin einweichen um ihn anschließend großzügig vom Klebstoff zu reinigen.
Aktivator: Beim 2-Komponentenkleber gibt es einen eigentlichen Klebstoff und einen Aktivator, erst wenn man beide Komponenten zusammenbringt, etwa in einem Schälchen anrührt, beginnt sich die Klebewirkung zu entfalten. Je nach Klebstoff ist hier schnelles Handeln gefragt. Achten Sie auf die Produktangaben.
Von Händen und Haut entfernen, geht das?
Prinzipiell ja, man sollte es aber gar nicht erst so weit kommen lassen. Gelangt dennoch etwas Industriekleber auf die Hände bzw. die Haut, dann waschen Sie den Kleber sofort mit warmer Seifenlauge ab. Weitere Reste entfernen Sie mit einem feuchten Mikrofasertuch. Ist der Kleber bereits verhärtet, können Sie ihn mit einem Lösungsmittel bzw. mit einem acetonhaltigen Nagellackentfernen aufweichen. Geben Sie dazu etwas Nagellackentferner auf einen Wattebausch oder ein Make-Up Pad und tupfen Sie immer wieder die betroffene Stelle ab, bis sich der Kleber abrubbeln lässt.
Wichtig: Verbleiben Klebstoffreste trotz aller Bemühungen auf der Haut oder ist die Gesichtshaut betroffen, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf.
Nützliches Zubehör: Schraubzwingen, Gummibänder, Spachtel, Schälchen
Für eine saubere Klebeverbindung benötigt man mehr als nur den Klebstoff allein. Wir habe hier die nützlichsten Zubehörteile für Sie zusammengetragen. Einige Industriekleber-Sets beinhalten manche dieser Zubehörteile schon. Achten Sie auf die entsprechenden Produktbeschreibungen.
Schraubzwingen: Schraubzwingen, zusammen mit Holz- oder Kunststoffklötzen (um die zu verklebenden Objekte nicht zu beschädigen) sind ein besonders nützliches Zubehör, da man die Schraubzwingen flexibel auf das Einsatzgebiet anpassen kann und gleich von Beginn an ausreichend Anpressdruck vorhanden ist um den Klebstoff auch tief ins Material zu treiben. So entsteht eine besonders stabile Verbindung, die während des Aushärtens durch die Schraubzwingen besonders gut vor einem unabsichtlichen Verrutschen geschützt ist.
Gummibänder: Handelt es sich um kleinere Werkstücke bzw. Objekte die man verkleben will und sind keine Schraubzwingen zur Hand, können Sie sich mit Gummibändern auch oft helfen. Verwenden Sie dazu möglichst starke, dicke Gummibänder, haben Sie nur kleinere, dünne Gummibänder aus dem Haushalt bzw. der Küche, verwenden Sei gleich mehrere davon um die zu verklebenden Objekte gut und fest miteinander zu verbinden und die Klebestelle zu fixieren.
Spachtel: Mit einer Spachtel kann zum Beispiel 2-Komponenten Industriekleber in einem Schälchen mit dem Aktivator abgerührt werden um ihn dann anschließend mit eben jener Spachtel auf der Klebefläche zu verteilen. Je gleichmäßiger der Kleber verteilt wird und je zügiger man arbeitet, desto fester und zuverlässiger wird letztlich die Klebeverbindung.
Schälchen: Kleine Schälchen aus Glas oder Kunststoff sind beim Arbeiten mit Industriekleber besonders bei kleineren Flächen immer praktisch. Einige Industriekleber Sets beinhalten bereits Schälchen bzw. kleine Eimer um den Klebstoff abzurühren. Dennoch kann es nicht schaden immer ein paar mit seinem Werkzeug parat zu haben, um Klebstoff oder aber auch Farbe abzumischen.
Ist Industriekleber und Sekundenkleber dasselbe?
Der größte Unterschied zwischen Industriekleber und Sekundenkleber liegt in zwei Punkten. Einerseits darin, dass Sekundenkleber möglichst schnell eine grundlegende Festigkeit bieten soll, meist für einfache, rasche Reparaturen rund um den Haushalt, während der Industriekleber eine dauerhafte, zuverlässige Klebeverbindung „für die Ewigkeit“ erreichen soll.
Unterm Strich kleben viele Industriekleber auch in Sekundenschnelle, zumindest ist eine erste Festigkeit relativ rasch erreicht. Die Aushärtung bis zur vollen Belastbarkeit dauert beim Industriekleber jedoch länger als beim Sekundenkleber. Oft 24 Stunden. Aber „gut kleben“ tun sie alle. Folglich gibt es im Bereich der Sekunden-, Industrie- und Universalkleber in Funktion und Marktpositionierung viele Überschneidungen.
Welcher Industriekleber ist der beste?
Pauschal kann man das schwer sagen, der beste Industriekleber ist derjenige, der zu einem möglichst geringen Preis am besten Ihre Anforderungen erfüllt. Dazu haben wir unserer Meinung nach hervorragende Produkte in unserer Empfehlungsliste für Sie ausgewählt. Am Ende des Tages siegt das Preis-/Leistungsverhältnis.
Ist Industriekleber immer ein Zwei-Komponentenkleber?
Industriekleber ist oft, aber nicht immer ein Zwei-Komponentenkleber. Es gibt durchwegs gute, meist auf ein bestimmtes Material spezialisierte, einfache Kleber, auch für die Industrie.
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Wolfgang Ruppert
Mein Name ist Wolfgang und ich schreibe auf werkstatt-magazin.de über Heimwerken und Elektrowerkzeuge. Ich hoffe meine Beiträge helfen dabei die passenden Werkzeuge für die nächsten Bauprojekte zu finden.
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